Eine neuartige Wundauflage warnt das Pflegepersonal, sobald eine Wunde schlecht verheilt – ohne dass dafür der Verband entfernt werden muss. Sensoren, die im Trägermaterial eingebaut sind, ändern die Intensität ihrer Fluoreszenz, wenn sich der pH-Wert der Wunde ändert. Damit soll das Überwachen chronischer Wunden auch zuhause möglich werden.
Autor: Stefan Kühnis
Der Bundesrat will noch gezielter als bisher gegen Lärm vorgehen. Er hat deshalb am 28. Juni 2017 einen «Nationalen Massnahmenplan zur Verringerung der Lärmbelastung» verabschiedet. Im Vordergrund stehen die vermehrte Bekämpfung des Lärms an der Quelle und die Förderung von Ruhe und Erholung in der Siedlungsentwicklung. Der Plan geht zurück auf ein Postulat von Nationalrat Guillaume Barazzone.
Die Schweiz verfügt über fortschrittliche Grundlagen, um die Risiken bei Transporten gefährlicher Güter auf Strasse und Schiene zu überwachen und, wenn nötig, Massnahmen zu ergreifen. Die Risiken für die Bevölkerung sind auf Schiene und Strasse akzeptabel.
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) hat am 23. Juni 2017 seinen Bericht über das Gefährdungspotential versenkter Militärmunition in Schweizer Seen publiziert. Die Ergebnisse sind beruhigend.
Die Kantone, Patientenorganisationen, Leistungserbringer und die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften haben heute den Verein «Nationale Koordination Seltene Krankheiten» (kosek) gegründet. Für das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ist dies ein wichtiger Schritt, damit nun für die Patientinnen und Patienten rasch Referenzzentren bezeichnet werden können. Diese Zentren sind eine zentrale Massnahme des Nationalen Konzepts Seltene Krankheiten des Bundesrats. Das BAG wird die Koordination der Umsetzung weiterführen. In der Schweiz leiden rund 500 000 Menschen an einer seltenen Krankheit. Sie und ihre Angehörigen müssen oft einen langen, hindernisreichen Weg zurücklegen, bevor die richtige Diagnose gestellt und eine angemessene Behandlung aufgenommen wird. Die…
Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz gibt eine Hitzewarnung der zweithöchsten Stufe 3 aus. Für gewisse Bevölkerungsgruppen können die hohen Temperaturen ein Gesundheitsrisiko darstellen, warnt das Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Der SICHERHEIT-Fachkongress ist seit Jahren ein zentraler und bewährter Bestandteil der Fachmesse «Sicherheit» in Zürich. Die diesjährige 21. Durchführung ist gewohnt vielseitig und wiederum ausschliesslich mit Referenten besetzt, die auf ihrem Gebiet Fachleute mit hohem Praxisbezug sind.
Bei der Verbreitung von Schadsoftware via E-Mail versuchen Kriminelle vermehrt, ihre Opfer gezielt anzugreifen. Dabei sind nicht mehr nur ausschliesslich Windows Benutzer im Visier.
armasuisse Wissenschaft und Technologie und ETH Zürich haben eine neue Methode entwickelt, um gezielte Cyber Angriffe auf IT-Netzwerke aufzuspüren. Die Methode unterstützt die nationale Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken (NCS).
Im Geschäftsjahr 2016 hat die Suva erneut Ausgleichsreserven abgebaut. Nach Rückgabe von 44,9 Millionen Franken an die Versicherten resultierte ein Nettoertragsüberschuss von 32,2 Millionen Franken. Für das kommende Jahr rechnet die Suva mit einer stabilen Entwicklung und einem insgesamt unveränderten Prämienniveau.