Mittwoch, 24. September 2025
Anzeige

Viele Mitarbeitende der Bräcker AG arbeiten in der Produktion – einem Arbeitsumfeld, wo man sich auch verletzen kann. In Notfällen ist also gute Erste Hilfe wichtig. Deshalb setzt das Unternehmen neu auf ein Gesamtpaket der JDMT Group AG.

Arne Brand ist Geschäftsführer der Bräcker AG, einer Tochtergesellschaft der Rieter Gruppe. Am Standort in Pfäffikon ZH produziert das Unternehmen vor allem Spinnringe und Ringläufer – je nach Auslastung in bis zu zwei Schichten.

Dabei sehen sich die Mitarbeitenden vielfältigen Gefährdungen ausgesetzt. „Wir haben verschiedene Maschinen, man kann sich schneiden, klemmen, quetschen, man kann ausrutschen und sich mit unseren Hubgabelstaplern verletzen“, sagt Arne Brand. „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind uns deshalb ausgesprochen wichtig. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass unsere Mitarbeitenden abends mindestens so gesund nach Hause gehen, wie sie morgens zur Arbeit kommen.“

Anzeige

Erste Hilfe neu organisiert

Bislang organisierte sich die Bräcker AG rund um die Erste Hilfe selbst. Seit diesem Jahr setzt sie allerdings auf externe Unterstützung, und zwar mit einem Gesamtpaket. „Wir haben uns entschieden, die medizinische Unterstützung durch einen Partner auszubauen“, sagt Arne Brand. „JDMT koordiniert uns nun im Notfall.“

Das heisst: JDMT nimmt Alarme entgegen und bietet die Betriebsnothelfer auf, kann diese in einer Konferenzschaltung unterstützen und bei Bedarf den Rettungsdienst alarmieren. Das Unternehmen überprüft ausserdem regelmässig das Erste-Hilfe-Material und die AED bei der Bräcker AG und schult Mitarbeitende. „Zuvor hatten wir weniger Betriebsnothelfer als derzeit in Ausbildung sind“, sagt Arne Brand. „Sie werden nun einmal jährlich durch JDMT geschult, ausserdem besuchen sämtliche Mitarbeitenden jedes Jahr einen Kurs rund um die Herzdruckmassage.“

Anzeige

Lösung für jede Unternehmensgrösse

Die erste Ausbildung dieser Art fand im September 2025 statt, auch Arne Brand nahm teil – und wir besuchten ihn dabei. „Diese erste Erfahrung ist ausgesprochen positiv und die Kursleitung sehr professionell, es macht Spass“, sagt er. „Aus meiner Sicht macht es für jede Unternehmensgrösse Sinn, mit einem externen Dienstleister zusammenzuarbeiten und eine solche Gesamtlösung zu beziehen. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Selbst ist man nicht routiniert genug, um in Notfall wirklich gut reagieren zu können. Da hilft es, wenn man einen professionellen Partner wie JDMT zur Seite hat, der in jeder Situation unterstützen kann.“

Lesen Sie auch: Prävention und Intervention aus einem Guss?

Teilen:

Chefredaktor safety-security.ch / CEO bentomedia GmbH / Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Betriebssanität SVBS / SFJ-Award für Qualitäts-Fachjournalismus

Kommentar schreiben


Anzeige
Exit mobile version