Autor: Stefan Kühnis

Chefredaktor safety-security.ch / CEO bentomedia GmbH / Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Betriebssanität SVBS / SFJ-Award für Qualitäts-Fachjournalismus

Der Schweizer Aufzugstag findet nach erster erfolgreicher Durchführung im Jahr 2021 nun zum zweiten Mal in Wallisellen statt. Der Schweizer Aufzugstag ist eine Initiative des SVTI (Schweizerischer Verein für technische Inspektionen) und des Eidgenössischen Inspektorat für Aufzüge (EIA). Die Veranstaltung richtet sich an Montagebetriebe, Planungsbüros und Betreiber:innen von Aufzügen und Personalbeförderungsanlagen sowie an weitere interessierte Kreise. Neben spannenden Referaten zu aktuellen Themen bietet der Aufzugstag die Gelegenheit, sich mit Expertinnen und Experten der Branche über neueste Trends und Entwicklungen auszutauschen sowie neue Erkenntnisse und Ideen für die Weiterentwicklung der eigenen Geschäftstätigkeiten zu erhalten. Gleichzeitig soll diese Informationsveranstaltung allen Teilnehmenden Platz…

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Wie in jeder Kette ist auch in der Rettungskette jedes einzelne Glied enorm wichtig. Die ganze Kette hält vor allem dann gut, wenn jedes Glied versteht, was das andere tut und braucht. Dieses Verständnis baut man am besten über ein erlebnisreiches Training auf. Ob Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst oder Ersthelfer – in der Rettungskette stehen immer die Patienten im Mittelpunkt. Jedes Glied dieser Kette hat seine spezifischen Fähigkeiten und Aufgaben, um für die Patienten das bestmögliche herauszuholen. Das erste Glied der Rettungskette sind stets die Ersthelfer:innen. «Ihre Rolle ist extrem wichtig», sagt Willem van Waasbergen, diplomierter Rettungssanitäter und Anästhesiepfleger sowie Ausbildner…

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Adrian Bertolaso, Michael Mund und Fabian Brütsch von JDMT Training AG diskutieren mit safety-security.ch-Redaktor Stefan Kühnis über die Erste Hilfe – wo wir stehen und wohin wir gehen. Dabei kommen Themen zur Sprache wie die aktuellen Änderungen der IVR-Reglemente, die Situation in den Betrieben oder den Einfluss neuer Technologien auf die Vermittlung von Know-how. Das gesamte Gespräch rund um die Erste Hilfe finden Sie hier: Lesen Sie auch: Firmenübernahme: Eine Traditionsfirma sicher und erfolgreich übernehmen . . . .

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Wer in der Prävention wachsen will, muss ganz am Anfang beginnen – bei all den unsicheren Zuständen und Verhaltensweisen, die zwar keinen Unfall verursachten, aber das Potenzial dazu gehabt hätten. Manchmal ist ein Beinahe-Unfall offensichtlich – Betroffene stehen wie angewurzelt da, das Adrenalin fliesst, das Herz rast. Allenfalls ging etwas Materielles kaputt, aber den Betroffenen ist nichts passiert. Solche Beinahe-Unfälle führen häufig zu einer Meldung, zu einer Analyse der Ursache und zu Massnahmen. Doch längst nicht immer ist ein Beinahe-Unfall derart offensichtlich. Manchmal bemerken die Betroffenen ihn nicht einmal selbst, aber Umstehende realisieren die unsichere Situation. Diese Vorfälle werden seltener…

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BIM und Security: BIM ermöglicht es, transparenter zu planen und zu bauen und so Vorteile über die verschiedenen Projektphasen eines Gebäudes zu schaffen. Das gilt auch und ganz besonders für die Sicherheitsgewerke im Gebäude – sie lassen sich deutlich effizienter planen und betreiben. Die zunehmende Komplexität von Bauprojekten macht es immer schwerer, Arbeitsabläufe mit gegenwärtig verfügbaren Werkzeugen und Methoden zu koordinieren. In der Folge kommt es zu ausserplanmässigen Kosten, Terminverschiebungen und Qualitätsproblemen. BIM ist eine Antwort auf diese Herausforderungen. Mit BIM wird ein Gebäude zweimal errichtet, zunächst virtuell und anschliessend physisch. Der reale Bauprozess beginnt erst, wenn das virtuelle Gebäude…

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Es ist schon fast drei Wochen alt, dieses neue Jahr 2023. Wie steht es um Ihre guten Vorsätze? Zum Beispiel rund um die Sicherheit und Gesundheit in Ihrem Kleinunternehmen? Wir machten dazu einen Selbsttest. Ob zu hohe Arbeitslast, Rückenleiden oder Mobbing – Führungskräfte in Kleinstunternehmen sind auch HR-Abteilung, Marketingverantwortliche, Qualitätsmanagement- und Sicherheitsbeauftragte. Fünf nationale Akteure aus den Bereichen Sicherheit und Gesundheit im Arbeitskontext lancierten gemeinsam eine schweizweite Kampagne zur Sensibilisierung und Unterstützung von Führungspersonen in Kleinstunternehmen: Die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS), die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU), Gesundheitsförderung Schweiz, die Suva und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO). Die Kampagne «Führungslabor.…

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Wir sprachen mit Stefan Haldemann, SiBe der Stadt Dietikon, über die aktuellen Herausforderungen, Erfahrungen und Projekte in den Bereichen Sicherheit und Erste Hilfe – beispielsweise rund um ein Konzept zu öffentlich zugänglichen AED. Stefan Haldemann ist seit fast einem Jahr Sicherheitsbeauftragter (SiBe) der Stadt Dietikon im Kanton Zürich. Ursprünglich kommt er aus dem Kanton Bern, wo er 17 Jahre lang bei der Kantonspolizei Bern arbeitete. Anschliessend zog es ihn zur Arbeit nach Basel, wo er während fünf Jahren als Leiter Sicherheit im Kunstmuseum Basel und während zwei weiteren Jahren in der St. Jakobshalle in Basel-Stadt tätig war. Diese Reise von…

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Kernkraftwerke, Spitäler oder Flugzeuge werden sicherer, wenn die Betreiber aus Fehlern lernen. Mitarbeitende sollten daher Fehler melden können, ohne zwangsläufig negative Konsequenzen befürchten zu müssen. Ein solches Meldesystem müsste jedoch auf den jeweiligen sicherheitsrelevanten Bereich abgestimmt werden. Eine Fehlerkultur als allgemeinen Grundsatz im Rechtssystem hält der Bundesrat nicht für zweckmässig. Das von der Rechtskommission des Ständerats (RK-S) eingereichte Postulat «Redlichkeitskultur im Schweizer Recht» beauftragt den Bundesrat zu prüfen, wie im Schweizer Recht eine Fehlerkultur (Just Culture) für hochsicherheitsrelevante Bereiche als generelles Prinzip eingeführt werden kann. Mitarbeitende sollen sicherheitsrelevantes Fehlverhalten melden können, ohne zwangsläufig negative Konsequenzen wie Strafverfolgung, Verlust der Berufszulassung…

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Mit Hilfe eines neuen Analyseverfahren haben Empa-Forschende Viren auf ihrem Weg durch Gesichtsmasken verfolgt und ihr Scheitern an den Filterschichten verschiedener Maskentypen miteinander verglichen. Das neue Verfahren soll nun die Entwicklung von Oberflächen beschleunigen, die Viren abtöten können, wie das Team im Fachmagazin «Scientific Reports» schreibt. Mittels Hochdruck jagt die Apparatur die rotgefärbte künstliche Speichelflüssigkeit mit Testpartikeln durch eine aufgespannte Maske. So simulieren die Forsche den Vorgang einer Tröpfcheninfektion. Das an der Empa etablierte Verfahren wird derzeit von zertifizierten Testzentren eingesetzt, um die Qualitätssicherung von textilen Gesichtsmasken zu gewährleisten, denn eine sichere Maske muss anspruchsvollen Anforderungen gerecht werden: Sie muss…

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Per 1. Juli 2023 tritt PD Dr. med. Dr. sc. nat. Björn Zörner das Amt als Chefarzt Paraplegiologie im Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nottwil an. Er wird Nachfolger von Dr. Michael Baumberger, der nach 29 Jahren im SPZ in den verdienten Ruhestand gehen wird. Dr. Björn Zörner ist 1976 in Nordrhein-Westfalen (D) geboren und lebt heute mit seiner Frau im Kanton Zürich. Derzeit ist Dr. Björn Zörner als Leitender Arzt im Ambulatorium des Zentrums für Paraplegie in der Universitätsklinik Balgrist tätig. Der zukünftige Chefarzt Paraplegiologie im SPZ studierte Humanmedizin in Aachen (D) und Heidelberg (D), seine medizinische Promotion wurde 2006…

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