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So kompliziert die Zielkonflikte rund um den Fluchtweg auch sein können, so konsequent muss sich eine Fluchtwegsicherung seinen Einsatzbedingungen anpassen. Tut sie das nicht, steht irgendjemand vor offenen oder verschlossenen Türen, der eigentlich vor verschlossenen oder offenen Türen stehen sollte.

«Giorgio war ein bisschen aufgedreht», sagt Dogi. «Er hatte einen roten Kopf und wir sagten noch, mach langsam, sonst bekommst Du einen Herzinfarkt.» Die Bedeutung dahinter wurde allen erst etwas später bewusst.

Das sicherheitspolitische Umfeld wird immer fragmentierter und komplexer. Hier spielen die Fähigkeiten der Antizipation und Früherkennung des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) eine führende Rolle. Es gilt Bedrohungen rechtzeitig zu identifizieren und zu beurteilen und dann die notwendigen präventiven Massnahmen zu ergreifen. In einer neuen vereinfachten Form veröffentlicht, stellt der Jahresbericht des NDB die wichtigsten Lageentwicklungen aus nachrichtendienstlicher Sicht vor.

Von Januar bis Mitte April 2019 wurden in der Schweiz 138 Masernfälle verzeichnet, was 7,3 Mal mehr sind als in derselben Periode des Vorjahres (19 Fälle). Dem BAG wurden seit Anfang Jahr ausserdem zwei Todesfälle gemeldet.

Im Zweijahresrhythmus wird das Europäische Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Strasse (ADR) überarbeitet. Bald ist es wieder soweit. Im Januar 2019 erscheinen die neuen Vorschriften, welche auch in der Schweiz mit einer Übergangsfrist von sechs Monaten einzuhalten sind. Was dies konkret bedeutet, fassen wir hier zusammen.

Der Bundesrat hat die Schaffung einer Koordinationsgruppe gegen Umweltkriminalität beschlossen. Darin sind alle mit dem Thema befassten Stellen auf Bundesebene vertreten.

Das neue automatische Messnetz zur Überwachung der Radioaktivität in der Luft, das vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) betrieben wird, ist einsatzbereit. Es ersetzt das bisherige Messnetz, das nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl in Betrieb genommen wurde und inzwischen veraltet ist. Das neue Messnetz ermöglicht die Identifizierung und Quantifizierung der in der Luft vorhandenen Radionuklide und löst bei Überschreitung der Grenzwerte einen Alarm aus.

Die Ausdehnung der Kooperation mit Europol auf Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und auf Kriegsverbrechen entspricht dem Engagement der Schweiz für das Völkerrecht.

Aktuelle Grenzwerte für Feinstaub in der Luft orientieren sich an Menge und Grösse der Partikel. Für die Gesundheit ist jedoch nicht nur die Staubmenge entscheidend, sondern auch dessen Zusammensetzung.

Die Schweizer Stimmbevölkerung fühlt sich sehr sicher, blickt der Zukunft der Schweiz signifikant optimistischer entgegen und vertraut den Schweizer Behörden und Institutionen überdurchschnittlich stark. Gegenüber der Schweizer Armee ist die Bevölkerung positiv eingestellt. Der Terrorismusbekämpfung, auch unter Einschränkung persönlicher Freiheiten, messen Schweizerinnen und Schweizer hohe Priorität zu. Dies zeigen die Resultate der Studie «Sicherheit 2018» der Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich und des Center for Security Studies, ETH Zürich.